Einhorn, 2020

Stephan Balkenhol

Geboren am 10. Februar 1957 in der nordhessischen Kleinstadt Fritzlar

Von 1976 bis 1982 Balkenhol studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg unter anderem bei Ulrich Rückriem und beim Maler Sigmar Polke. Durch das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium konnte er seinen Weg zum Bildhauer einschlagen.

Durch seinen Beitrag zu der Ausstellung “Skulpturen Projekte Münster” 1987 erregte er über deutsche Grenzen hinaus Aufmerksamkeit

Seit 1992 ist er Professor an der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe

Art der Arbeit

Seine grob gehauenen und farbig bemalten Holzskulpturen sind sein Markenzeichen.

Sein bekanntester Figurentypus ist der Mann mit schwarzer Hose und weißem Hemd.

„Meine Skulpturen erzählen keine Geschichten. In ihnen versteckt sich etwas Geheimnisvolles. Es ist nicht meine Aufgabe, es zu enthüllen, sondern die des Zuschauers, es zu entdecken.“

– Stephan Balkenhol

„Dabei wollte ich Bildwerke schaffen, die sich – abgesehen von der Figuration – jeder Schublade entzogen: kein expliziter Rückgriff auf die Tradition, keine Botschaften jeglicher Art, keine starke Expressivität.“

– Stephan Balkenhol